BIOIDENTISCHE HORMONE

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Es gibt keine Zelle unseres Körpers, die nicht durch Hormone beeinflusst wird. Hormone steuern unseren Energiehaushalt, die Verdauung, den Stoffwechsel, den Blutdruck, die Körpertemperatur, die Regeneration von Haut und anderen Organen, das Wachstum und unser Gefühls- und Sexualleben.

Ihr Fehlen führt zur Beeinträchtigung der Lebensqualität, zu Erkrankungen und zu schweren Krankheiten

Bioidentische Hormone sind Hormone, deren molekulare Strukturen vollkommen identisch sind mit denen, die unser Körper selbst produziert (hat). Bioidentische Hormone werden im Körper auf dieselbe Weise verstoffwechselt wie körpereigene Hormone. Es gibt seit über 40 Jahren Erfahrung in der Therapie mit bioidentischen Hormonen. Es wurden bisher keine Nebenwirkungen bekannt.

Mit der Bioidentischen Hormontherapie können Symptome wie     z. B. Wechseljahrbeschwerden, Gewichtsprobleme und Stimmungsschwankungen sehr gut behandelt werden.


Vorgehen: Speicheltest

Die Hormonbestimmung erfolgt durch den Speicheltest. Bei der Bestimmung durch das Blut erhält man die Summe aller Hormone, der gebundenen und der ungebundenen. Wirksam sind aber nur die ungebundenen, die nur im Speichel gemessen werden können. Um langfristig erfolgreich zu therapieren, sollte ein bis zweimal pro Jahr ein Speicheltest zur Kontrolle durchgeführt werden

Therapie: Die Behandlung erfolgt durch eine auf den Befund abgestimmte Hormoncreme und homöopathische Globuli.

Woher stammen diese bioidentischen Hormone?
Alle heute gebräuchlichen bioidentischen Hormone stammen aus einer pflanzlichen Quelle. Sie werden synthetisiert aus der mexikanischen Yamswurzel (Dioscorea composita) oder aus Soja. Auch wenn es paradox klingt: Bioidentische Hormone sind synthetischen Ursprungs. Synthetisiert bedeutet, dass etwas in einem Labor hergestellt wird. 

Die jahrzehntelang verschriebene konventionelle Hormonersatztherapie (HET), hat als Nebenwirkungen u.a. ein hohes Krebsrisiko.